Der FIFA-Korruptionsskandal rückt das Thema „Fußball und Verantwortung“ in den Blickpunkt. Doch nicht nur die FIFA ist hier gefragt, sondern auch die Fußballvereine hierzulande. Doch wie steht es hier bei Korruptionsvermeidung, Umweltschutz, fairem Handel und gesellschaftlichem Engagement? Antworten darauf gibt ein umfangreiches Dossier auf UmweltDialog.de, Deutschlands führendem CSR-Nachrichtenportal. Mit Beiträgen u.a. von dem ehem. DFB-Präsident Theo Zwanziger und der Korruptionsexpertin Sylvia Schenk (TI).
Münster (UD) – Fußball steht für Emotionen, Leistungsbereitschaft und Leidenschaft. An einem ganz normalen Spielwochenende finden bundesweit rund 80.000 Fußballspiele in allen Ligen statt. Fußball steht aber auch für Geld und Kommerz. Alleine die Deutsche Fußballliga hat in der Saison 2012/2013 mehr als 2,17 Milliarden Euro verbucht. Branchenprimus Bayern München finanziert damit z.B. einen Profikader mit Kosten von ca. 160 Mio. € im Jahr. Ein solcher wirtschaftlicher Faktor muss daher einhergehen mit gesellschaftlicher Verantwortung.
Die derzeitige Debatte um den Korruptionsskandal bei der FIFA bietet einen guten Anlass, das Thema „Fußball und Nachhaltigkeit“ näher zu beleuchten. Die UmweltDialog Redaktion blickt in ihrem Webdossier auf die unterschiedlichen Facetten der Fußball-Strukturen hierzulande. So führt Theo Zwanziger in die Thematik ein. Thomas Röttgermann, Geschäftsführer vom VfL Wolfsburg, erläutert Strategien für CSR und Fußball. Die ehemalige DFB-Nachhaltigkeitsbeauftragte Alexandra Hildebrandt diskutiert im Interview, wie nachhaltig der deutsche Fußball überhaupt ist. Sylvia Schenk von Transparency International geht auf das Thema Compliance im Fußball ein.
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