Sanierungsfall Globalisierung?
Warum der Welthandel sich neu erfinden muss – bitte diesmal nachhaltig. Das neue UmweltDialog-Magazin macht sich auf eine spannende Spurensuche nach den Ursprüngen der Globalisierung, was schief lief und was sich ändern wird.
Der permanente Krisenmodus ist das neue Normal. Vor allem die eng verflochtene Weltwirtschaft und das, was wir gemeinhin Globalisierung nennen, muss sich neu ordnen und an vielen Stellen neu erfinden. Wir haben mit dem Weg in eine neue bipolare Struktur – transatlantischer Westen mit demokratischen Staaten auf der einen und China und Russland, die für Menschenrechtsverletzungen und Diktatur stehen, auf der anderen Seite – einen Rückschritt in der Globalisierung vor uns. Die EU hat begonnen, ihre Außenbeziehungen neu auszurichten. Aber relativ spät, wenn man sich China im Vergleich anschaut. Die Seidenstraße-Initiative zeigt, dass China eine langfristige Strategie verfolgt.
In der aktuellen Ausgabe sprechen wir über Ursachen, aber vor allem mögliche künftige Entwicklungen der Globalisierung. Der Prozess der Globalisierung ist nicht naturwüchsig, sondern wird politisch gestaltet. Technische Möglichkeiten wie die Digitalisierung oder die Verbilligung der Verkehrsströme sind nur Voraussetzungen, aber letztlich sorgt der politische Gestaltungswille dafür, dass Globalisierung tatsächlich durch eine immer intensivere wirtschaftliche Verflechtung stattfindet. Diese kann – das zeigt der Krieg in der Ukraine – auch schnell gestoppt werden.
Sanierungsfall Globalisierung?
Warum der Welthandel sich neu erfinden muss – bitte diesmal nachhaltig.
Ausgabe 17, Mai 2022
84 Seiten, broschiert, klimaneutral und FSC-zertifiziert hergestellt
ISSN 2199-1626 (digital)
ISSN 2367-4113 (Print)
Herausgeber: macondo publishing GmbH
Einzelheft: EUR 9,00
Im Abo (2 Ausgaben) EUR 18,00
Hier gelangen Sie zum Bestellshop
Hier gelangen Sie zum kostenlosen E-Book